top of page

UNSER PROGRAMM

WIRTSCHAFT UND DIGITALISIERUNG

Die Zukunft bringt große Hürden mit sich. Wir möchten moderne Ansätze.

Wirtschaft und Digitalisierung

Mietsubvention für Innovative Gewerbeprojekte in der Innenstadt

01/

Die Generation KF möchte die Stadt Kaufbeuren für aufstrebende Unternehmen und Start-Ups sowie für vielversprechende Einzelhandelskonzepte attraktiv machen. Start-Ups bieten Chancen für die langfristige Stadtentwicklung, indem sie Wachstumsaussichten bringen und Arbeitsplätze schaffen. Einzigartige und kreative Einzelhandelskonzepte erhöhen die Attraktivität der Kaufbeurer Altstadt durch eine individuelle und besondere Atmosphäre, die Einwohner und Besucher in die Innenstadt zieht. Daher fordert die Generation KF die Subventionierung von Mieten von innovativen Gewerbeprojekten in der Innenstadt, um frühzeitig mit aussichtsreichen Unternehmen und Einzelhändlern zu kooperieren und diese für die Zukunft an sich zu binden. Die geschaffenen Programme müssen dann in der Metropolregion München-Augsburg sowie in entsprechenden Kreisen vorgestellt und beworben werden.

Transparenz schaffen

02/

Die Generation KF setzt sich für eine bürgernahe Kommunalpolitik ein und legt wert auf Kommunikation und Transparenz. Daher möchten wir beispielsweise eine Live-Übertragung von Stadtratssitzungen im Internet etablieren. Dadurch werden die dortigen Entwicklungen jeder Bürgerin und jedem Bürger unkompliziert zur Verfügung gestellt.

Einzelhandel durch

Digitalisierung stärken

03/

Durch das Erstarken des Online-Handels gerät der ansässige Einzelhandel immer häufiger unter Druck. Darunter leidet folglich die Attraktivität der Altstadt und diese verliert aufgrund geringerer Kaufkraft an Anziehungskraft. Der Einzelhandel besitzt jedoch auch Stärken: beispielsweise einen persönlichen Ansprechpartner zu haben oder die Waren vor dem Kauf zu begutachten. Damit der Einzelhandel langfristig mit dem Online-Angebot konkurrenzfähig bleibt, müssen die Stärken des Einzelhandels mit der Unkompliziertheit und Bequemlichkeit des Internet-Angebots verknüpft werden. Die Generation KF fordert eine Errichtung einer unternehmensübergreifenden Shopping-Website von der Stadt, in der die lokalen Einzelhändler ihre Produkte und Angebote inserieren können, um den Bürgerinnen und Bürgern die Einfachheit des Online-Shoppings mit dem Vorteil der lokalen Erreichbarkeit anzubieten. Dadurch ist es möglich, sich online über interessante Produkte zu informieren und sie dann im Einzelhandelsladen direkt zu testen und mitzunehmen, oder sich andernfalls direkt nach Hause liefern zu lassen. Dieses Szenario wird in der Marktforschung als RoPo (Research Online, Purchase offline) bezeichnet. Zum Erfolg dieses Konzeptes wird zudem eine ausgearbeitete Marketingkampagne sowie ein Bonuspunkte-System benötigt.

Soziales

SOZIALES

Oft vergisst man die Geschichten der anderen. Wir möchten mehr Austausch. 

Einsatz für Toleranz und friedliches Zusammenleben

01/

Die Generation KF steht für tolerantes und friedliches Zusammenleben zwischen den Menschen aller Kulturen, Religionen und Meinungen in Kaufbeuren. Wir setzen uns geschlossen gegen Intoleranz jeglicher Art, Rassismus und Extremismus ein.

Kaufbeuren als Barrierefreie Stadt

02/

Die Teilhabe am Stadtgeschehen aller Menschen in Kaufbeuren ist ein zentrales Ziel der Generation KF. Wir sehen daher den Ausbau der Barrierefreiheit als wichtigen Schritt, Menschen mit eingeschränkter Mobilität im Alltag zu unterstützen und ihnen somit gesellschaftliche Partizipation zu ermöglichen. Die barrierefreie Umgestaltung des Kaufbeurer Bahnhofs und des öffentlichen Personennahverkehrs ist hierbei hervorzuheben.

Es ist uns ein großes Anliegen, dass sich der Stadtrat dafür einsetzt, unser “Tor zur Stadt” auch als solches zu gestalten. Bürgerinnen und Bürger im Rollstuhl, mit Rollator oder Fahrrädern, mit Kinderwägen oder schwerem Gepäck haben mit unangenehmen und unnötigen Anstrengungen zu kämpfen. Deshalb wollen wir nachdrücklich mit den zuständigen Vertretern der Deutschen Bahn und den Finanzierungsstellen von Bund und Ländern kooperieren. 

„Forum Soziales“ - Netzwerke und Kooperationen sozialer Träger und Einrichtungen

03/

Um die Kooperation und Abläufe zwischen sozialen Einrichtungen untereinander und der Stadt zu optimieren, macht sich die Generation KF für eine Errichtung eines runden Tisches zur gemeinsamen Zusammenarbeit stark. Hierbei können Probleme der Einrichtungen und Träger direkt an die Stadtverwaltung herangetragen, Lösungsstrategien ausgetauscht und Netzwerke gebildet werden. Durch die Entstehung multiprofessioneller Kooperationen erhoffen wir uns neue Ideen und gemeinsame Projekte, die alle Zielgruppen im sozialen Sektor zusammenbringen können.

Altstadt als Treffpunkt und Lebensraum für Jung und Alt

04/

Um mehr Leben in die Altstadt zu bringen, möchte die Generation KF mehr Räume zur Entfaltung für Bürgerinnen und Bürger sowie Besucherinnen und Besucher direkt in das Stadtzentrum bringen. Das Angebot an Spielmöglichkeiten für Kinder aller Altersklassen, Räume zum entspannten Aufenthalt und zur Ruhe mit Sitz- und Liegemöglichkeiten möchten wir erweitern. Darüberhinaus möchten wir gesellschaftsvernetzende Konzepte, wie zum Beispiel ein öffentlicher Bücherschrank, fördern. So entstehen aus reinen Wohn- und Gewerbearealen auch Räume zur Freizeitgestaltung, die viele Menschen anziehen. Hierdurch soll der Innenstadtbereich als Lebensraum für alle Bürgerinnen und Bürger begriffen werden.

Integration durch interkulturellen Austausch

05/

In Zeiten einer kulturell pluralen Gesellschaft, wie sie auch in der Stadt Kaufbeuren zu finden ist, birgt das Zusammenleben Konfliktpotential und Raum für Missverstände zwischen Bürgerinnen und Bürgern verschiedener Herkunft, Religion und Weltanschauung. Die Generation KF strebt daher die Schaffung von interkulturellen Projekten, wie etwa ein Festival der Kulturen in der Innenstadt an. Dadurch möchten wir mehr Austausch und Kommunikation gesamtgesellschaftlich, aber auch zwischen den zugehörigen Verbänden und Einrichtungen, schaffen. Wir sehen es als essentiell an, dass Kaufbeuren sich als offene und tolerante Stadt präsentiert, in der sich jede Bürgerin und jeder Bürger willkommen fühlt und frei entfalten kann.

Generationenpartnerschaften

06/

Alt und Jung zu vernetzen - das sieht die Generation KF als Konzept, von dem beide Seiten profitieren können. Die aufstrebende Generation lernen soziale Verantwortung und können im Umgang mit älteren Menschen Lebenserfahrung sammeln. Seniorinnen und Senioren hingegen erfahren Unterstützung, Unterhaltung und frischen Lebensmut. Ein konkreter Ansatz hierfür ist die Kooperation zwischen Schulen und Seniorenresidenzen, die sich direkt miteinander austauschen können.

Anreize für Ehrenämter schaffen

07/

Eine Gesellschaft lebt vom Ehrenamt und von dem, was ehrenamtlich in unseren Kaufbeurer Vereinen und Einrichtungen geleistet wird. Leider findet das Ehrenamt immer weniger Anklang und Würdigung in unserer Gesellschaft, was dazu führt, dass immer weniger Bürgerinnen und Bürger sich dieser Verantwortung stellen. Um dem entgegenzuwirken, fordert die Generation KF zusätzliche Würdigung und dankbarkeit gegenüber ehrenamtlichen Tätigkeiten, zusätzlich zum bisherigen ausbaufähigen Anerkennungssystem. Vorstellbar wären Freikarten für kulturelle Einrichtungen der Stadt, diverse Gutscheine oder eine große Ehrenamtlichen-Gala, die der breiten Masse der Ehrenamtlichen zukommt und nicht wie bereits durch die Stadt durchgeführt nur für einen kleinen Teil der Ehrenamtlichen.

Kultur

KULTUR

Eine Abendgestaltung beginnt nicht im Forettle. Wir wissen das.

Fördertopf für Veranstaltungen

01/

Viele Kaufbeurer Bürger haben hervorragende Ideen für attraktive Veranstaltungen in der Stadt, die Menschen nach Kaufbeuren ziehen würden. Leider können viele dieser Veranstaltungen nicht umgesetzt werden, da die Hürden zur Ausgestaltung der Veranstaltung oftmals zu hoch sind. Meist sind das finanzielle Anforderungen, bei denen die Veranstalter mit ihrem Privatvermögen aufkommen müssen, unabhängig von Erfolg oder Misserfolg des Events. Wir setzen uns dafür ein, die bisherigen Fördermöglichkeiten auszuweiten und auch Veranstaltungen, die sich bereits erfolgreich etabliert haben, stärker zu entlasten. Damit kann den Events Wachstum und Beständigkeit ermöglicht werden. Durch größere Fördermittel senkt man die finanziellen Risiken für kreative Köpfe, die die kulturelle Landschaft der Stadt mit ihren Ideen bereichern. So werden mehr Veranstaltungen in Kaufbeuren etabliert, die Einheimische wie Auswärtige in die Innenstadt locken.

Integration lokaler Kunst

02/

Die Generation KF bekennt sich grundsätzlich zur Förderung der lokalen Kultur in Kaufbeuren. Die bildenden Künste, Musik und Theater prägen unser Gesellschaftsbild - im Großen wie im Kleinen. Wir sehen die ansässige Kulturszene im Stadtbild unterrepräsentiert an und fordern daher, häufiger durchdachte Kaufbeurer Kunst im Stadtbild zu integrieren.

Umwelt/Bildung

UMWELT UND BILDUNG

Die Welt hält nicht mehr viel aus. Wir möchten an allen Stellschrauben drehen.

Jordan Park beleben

01/

Aufgrund seiner Größe bringt der Jordanpark das Potential mit, ein multifunktionaler Lebensraum der Stadt Kaufbeuren zu werden. Unsere Bewegung möchte sich dafür einsetzen, öffentliche Sport- und Freizeitmöglichkeiten im Jordanpark zu bauen. Wir denken dabei an Basketballkörbe, Volleyballfelder, Tischtennisplatten und frei nutzbare Krafttrainingsstationen. Für eine ganzheitliche Nutzung des Parks wären auch Angebote wie ein Kneipp-Becken oder ein Barfußpfad wünschenswerte und gut implementierbare Möglichkeiten. Ein interessanter Ansatz, der bereits in vielen Städten großen Anklang gefunden hat, ist das sogenannte “Urban Gardening” (Urbaner Gartenbau). Die Stadt stellt eine Fläche zur Verfügung, auf der Bürgerinnen und Bürger selbstständig Obst, Gemüse und Kräuter anpflanzen und ernten oder ihr eigenes Blumenbeet im Park betreuen können.

Integration der Wertach in das Stadtbild

02/

Die Lage an der Wertach bedeutet eine Chance für das Stadtbild in Kaufbeuren. Fließende Gewässer erhöhen die Anziehungskraft und bilden einen Gegenpol zu den urbanisierten Flächen der Städte. Bislang bleibt die Wertach in diesem Bezug weit unter ihren Möglichkeiten. Der Vorschlag der Generation KF ist es, im Sinne einer Renaturierung der Wertach ein kleines Naherholungsgebiet wie bei der Renaturierung des Märzenbachs zu schaffen. Ferner sehen wir zudem die Option, einen Stadtstrand und Park an der Wertach zu errichten, um weitere Erholungsflächen zu schaffen.

Stadtplanung der Zukunft

03/

Für die nachhaltige Stadtplanung der Zukunft spielen urbane Grünflächen eine große Rolle. Dazu zählt die Förderung von begrünten Flächen an Gebäuden wie Dächern und Wänden sowie die flächensparende Umsetzung von Bauprojekten. Die Generation KF setzt sich für Nachverdichtung und Bevorzugung von Renovierungen statt Abrissen ein. Im Bezug auf das geringe Stadtgebiet und das Wachstum der Stadt zählt hierbei nicht nur der ökologische Aspekt, sondern auch die sinnvolle Nutzung begrenzter Flächen.

Kaufbeuren als Hochschulstadt

04/

Ein großes Ziel der Generation KF ist der Ausbau des Hochschulstandorts Kaufbeuren. Durch zusätzliche Studienplätze kommen vermehrt junge Menschen in die Stadt für die Kaufbeuren zukünftig zur Heimat werden kann. Des Weiteren spielt für die Ansiedlung von Unternehmen der Zugang zu Fachkräften eine große Rolle, was dadurch deutlich verbessert wird. Wünschenswert ist außerdem eine Kooperation und Austausch mit anderen Universitäten und Hochschulen aus der Umgebung, um aufstrebende Studierende und Selbstständige anzulocken.

VERKEHR

Neue Wege der Mobilität und neue Wege für Fahrräder stärken. Das möchten wir.

Verkehr

Fahrradstadt Kaufbeuren

01/

Die Generation KF sieht das Fahrrad als ein Verkehrsmittel der Zukunft aufgrund der großen Umweltfreundlichkeit und des gesundheitsfördernden Charakters. Leider ist die Fahrradfreundlichkeit der Stadt bislang unzureichend. Im aktuellen Fahrradklima-Index des ADFC schneidet Kaufbeuren unterdurchschnittlich schlecht ab. Wir sehen in dieser Hinsicht dringenden Verbesserungsbedarf und unterstützen uneingeschränkt die Forderungen der lokalen Critical-Mass-Bewegung. Der Ausbau der Fahrradwege, Aufklärungsarbeit für junge Menschen, bevorzugte Ampelschaltung für Radfahrer und mehr Fahrradabstellplätze gehören zur Agenda.

Optimierung des ÖPNV

02/

Zur nachhaltigen Verkehrsentwicklung gehört natürlich der öffentliche Personennahverkehr. Wir möchten den ÖPNV in Kaufbeuren an einigen Stellen optimieren, um die Kundenfreundlichkeit und Auslastung zu erhöhen. Die bisherige Informationssystem ist nicht zufriedenstellend, die Fahrpläne an den Haltestellen sind unzureichend sichtbar, die Website ist unübersichtlich und die Fahrzeiten online schlecht einsehbar. Die Generation KF möchte eine Digitalisierung des Systems mit einer Fahrplan-App erreichen. Zudem gestaltet sich die Situation an vielen Bushaltestellen bei schlechtem Wetter als problematisch. Die Fahrgäste müssen somit im Regen auf ihren Bus warten, was die Bereitschaft, bei schlechter Witterung mit dem Bus zu fahren, erheblich senkt. Wir fordern daher den Ausbau von Fahrgastunterständen im Stadtgebiet.

Förderung der E-Mobilität

03/

Damit sich die aufkommende Elektromobilität in größerem Maße durchsetzen kann, braucht es eine geeignete Infrastruktur. Im Moment sind in Kaufbeuren nur unzureichende Lademöglichkeiten vorhanden. Um das Angebot zu verbessern, setzt sich die Generation KF für den Ausbau von Elektro-Ladesäulen auf öffentlichen Parkplätzen ein. Weiterführend ist eine Subventionierung von Ladesäulen auf Parkplätzen von Betrieben denkbar, die für ihre Kunden oder Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen diesen Service anbieten möchten.

Anbindung an Metropolen

04/

In den Zeiten der Globalisierung ist es wichtig, den Anschluss an die Metropolen zu halten. Daher muss die Anbindung an die Großstädte der Region, München und Augsburg, verbessert werden. Im Fokus hierbei liegt die Elektrifizierung der Bahnverbindungen nach München und Augsburg. Das Projekt des Bahnhaltepunkts im Haken unterstützen wir, da dieser die Situation für Pendler und Pendlerinnen aus dem Kaufbeurer Norden deutlich verbessert.

bottom of page